König Jörg „Der Hüttenchef“

von links: Sonja, Matthias, Stephanie, Jörg, Maren, Jörn, Susanne, Jürgen

Unser König Jörg Weichler „der Hüttenchef“, der in Königsmoor bereits 1992 die Königswürde erringen konnte und dort bis heute der jüngste König der Vereinsgeschichte ist, blickt auf ein tolles und ereignisreiches Jahr zurück. Anfang August 2018 wurde er zum Schützenkönig proklamiert, doch „grünes Licht“ hat er von seiner Ehefrau Steffi schon seit längerer Zeit. Genauso waren die drei Adjutanten Jürgen Grahle, Matthias Sekerdick und Jörn Greve schon ein paar Jahre eingeweiht. Den Moment, wann er auf die Scheibe schießt hielt er sich jedoch vor. Dieses sorgte besonders bei Steffi für eine tolle Überraschung, da sie bis dato nichts von der Teilnahme am Königsschießen wusste. Dieses Mal hat einfach alles gepasst: Die Stimmung, die Lebensumstände und der Spaß daran mit den Schützenkameraden gemeinsam Veranstaltungen zu besuchen.

Der Beiname „der Hüttenchef“ kommt nicht von ungefähr. Sein im Verein bestens bekannter bayrischer Lebensstil und die selbsterbaute Rundstammblockhütte, in der er schon viele schöne Abende mit Freunden und Familie verbrachte, waren da die ausschlaggebenden Punkte.

Die Highlights waren der Kreiskönigsball in Tostedt, den König Jörg im letzten Jahr mit einer großen Vereinsabordnung besuchte, und natürlich sein eigener Königsball. Beim letzteren betrachteten viele erstaunt die ungewöhnliche Rückwand hinter dem Königstisch, wo sich ein ungewohnter Ausblick auf einen Balkon in den Bergen bot. Die Adjutanten hatten ganze Arbeit geleistet und ein ganz besonderes Flair ins Schützenhaus gezaubert, das auch den „Hüttenchef“ selbst überraschte und besonders freute.

Die weiteren Highlights, das erringen der Seevetalkönigs-Würde und der Gewinn des Volksbank- Gewehres, machten sein Königsjahr zu einer unvergesslichen Zeit.

Gerne besuchte er auch die Geburtstage und Jubiläen der Vereinsmitglieder, um hier unter anderem etwas über die Geschichte von Ramelsloh zu erfahren, da Jörg in Königsmoor geboren ist und erst seit 2004 in Ramesloh wohnt.

Zudem wurde er erstmals von 3 Adjutanten begleitet, was sich für ihn sehr bewährt hat. In der heutigen Zeit ist es immer besser, wenn die Wahrnehmung der Pflichten auf mehreren Schultern verteilt wird.

Um sich von dem „Königsstress“ abzulenken geht König Jörg gerne, je nach Jahreszeit, in den Bergen wandern oder Ski fahren. Ebenso gerne ist er mit seinen Freunden auf dem Rennrad unterwegs.

Er hat auch ein paar Worte an seinen Nachfolger:
„Bleibe immer gelassen und genieße dein Königsjahr, denn es ist, wie so oft, leider viel zu schnell vorbei!“

Ein besonders großer Dank gilt seiner Ehefrau Steffi und natürlich auch seinen Adjutanten, die ihn das gesamte Jahr über toll unterstützt, begleitet und das Königsjahr so unvergesslich gemacht haben.